Die Welt der Reptilien

Die Schlange




Abstammung der Schlange:


S
chlangen gibt es schon seit vielen Millionen Jahren.

Sie Stammen von den Echsen ab und haben im laufe der Evolution ihre Beine verloren. Reste kann man noch bei den Riesenschlangen erkennen wo noch zwei Aftersporne zu sehen sind. Schlangen sind sehr gute Jäger und können ihre Beute schon von sehr großer Entfernung wahrnehmen. Sie nehmen ihre Beute hauptsächlich mit den Geruch wahr,
da sie sehr schlecht sehen und überhaupt kein gehör haben.





Die Schönnatter beim durchstreifen des Terrariums          
 



Giftige und Ungiftige Schlangen:



Die Echten Nattern -
verfügen über glatte Zähne. Sie haben keine Längsfurchen womit sie ihre Beute mit einem Giftbiss töten könnten.
Dadurch werden sie als harmlos eingestuft.






Die Trugnattern-
  haben ganz hinten im Oberkiefer gefurchte und stark vergrößerte Zähne,
wo mit Giftdrüsen verbunden sind.
Zwar sind Bissunfälle mit Todesfolge sehr selten, aber trotzdem besteht die Gefahr
durch einer Vergiftung zu sterben.
Dazu gehört beispielsweise: Mangroven Nachtbaumnatter.




Die Giftnattern-
  verfügen über ein paar feststehende Fangzähne vorne im Oberkiefer.
Diese Zähne sind mit einer fast vollständigen Längsfurche versehen, durch die das Gift injiziert wird.
Dazu gehören beispielsweise: Kobras, Mambas.






Die Vipern und Grubenottern-
  haben vorne im Oberkiefer zwei Fangzähne,
die beim Beißen rechtwinklig aufgestellt werden.
Die Zähne sind als eine Röhre ausgebildet wie eine Injektionsnadel.
Dazu gehören beispielsweise: Kreuzotter, Gabunviper






Entnommen aus dem Buch von Klaus Griehl
 


Die Ernährung: 

Schlangen ernähren sich von vielen verschiedenen Säugetieren z.B.: Ratten, Mäuse, Fledermäuse, Vögel, Fische, Schlangen, Echsen.
Die Schlange schnappt sich ihre Beute und erdrosselt sie, oder tötet sie durch den Giftbiss.
Dann wird die Beute mit dem Kopf vor raus am Stück verschlungen, wo sie auch je nach Größe der Beute ihren Kiefer aushängt.
Aber manche Schlangen fressen auch Eier die sie durch einen Zahn im hinteren Rachenraum aufschlitzen und dann die Schale wieder auswürgen.
Der Verdauungsvorgang kann bis zu 14 Tagen dauern.
                           






Der Lebensraum:

Es gibt sie überall auf der Welt wo sie sich perfekt an ihre Umgebung
angepasst haben z.B: auf Bäumen, in Wälder, im Wasser,
in der Wüste und in den Bergen.








Die Häutung:


Die Schlange häutet sich regelmäßig weil ihre Haut nicht mit wächst. Deshalb wird die alte Haut (Das Natternhemd) in einem Stück abgestreift. In welchen abständen sich die Schlange häutet, hängt von dem Futterangebot und der Temperatur im Terrarium ab. Zwischen der Alten und Neuen Hautschicht bildet sich eine Flüssigkeit, die die Haut und die Augen trüb aussehen lässt. Sobald die Augen wieder klar werden, dauert es noch einige Tage bis sich dann letztendlich die Schlange häutet. In dieser Zeit frisst die Schlange nicht, und ist auch nicht aktiv.







                                                                                                                                                                                                              
Das Natternhemd

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